Weil unsere Gene einen entscheidenden Einfluss darauf haben, ob und wie wir Glück empfinden.
Etwa 50% der Unterschiede im Glückserleben können auf die eigene genetische Veranlagung zurückgeführt werden. Hier ist es aber wichtig zu erwähnen, dass das nicht bedeutet, dass einige durch die Gene automatisch viel glücklicher sind als andere. Sondern es ist so, dass einige durch ihre Gene einfach die geeignetere Voraussetzung zum Glücklichsein haben.
10% der Unterschiede von glücklicheren und unglücklicheren Menschen sind abhängig von den äusseren Umständen. Damit ist das Lebensumfeld gemeint. Diese 10% gelten, wenn es sich beim Umfeld um eine Industrienation handelt, in welcher das Notwendigste gegeben ist.
40% sind aber eine Frage der Lebensführung, der persönlichen Aktivitäten. In diesen 40% können wir auf unser Glücksempfinden Einfluss nehmen. Unter anderem mit den Bestandteilen von PERMA.
Dieser Fakt der prozentualen Verteilung zeigt auf, dass längst nicht alle, die in derselben Gegend aufwachsen und über einen ähnlichen Background verfügen im gleichen Masse glücklich sein können.
Quelle
Klein, S. (2014). Die Glücksformel. oder Wie die guten Gefühle entstehen. Frankfurt am Main: S. Fischer.
S. 20
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Date:
31. Juli 2021