lishment Accomp- Errungenschaften Ehrgeiz Realistische Ziele lishment Accomp- Errungenschaften Ehrgeiz Realistische Ziele lishment Accomp-
Errungenschaften Ehrgeiz Realistische Ziele
lishment Accomp- Errungenschaften Ehrgeiz Realistische Ziele
A wie

Accomp-lishment

Das Gefühl, sich selbst als wirksam zu erleben, streben wir Menschen als seiner selbst willen an.

In dieser Säule/in diesem Blumentopf des Wohlbefindens geht es um Zielerreichung/Erfolg.

Wir verfolgen oft Zielerreichung oder Erfolg um ihrer selbst willen. Das bedeutet, dass etwas also nicht zwingend Sinn, positive Emotionen oder positive Beziehungen mit sich bringen muss, damit wir es verfolgen und es positiv zu unserem Wohlbefinden beiträgt.

Seligman, M. E. P. (2012). Flourish – wie Menschen aufblühen. Die Positive Psychologie des gelingenden Lebens (S. Schuhmacher, Übers.). München: Kösel. (Original erschienen 2011: Flourish: A Visionary New Understanding of Happiness and Well-Being)

S. 17

A wie

Accomplishment

Das Gefühl, sich selbst als wirksam zu erleben, streben wir Menschen als seiner selbst willen an.

In dieser Säule/ in diesem Blumentopf des Wohlbefindens geht es um Zielerreichung/Erfolg.

Wir verfolgen oft Zielerreichung oder Erfolg um ihrer selbst willen. Das bedeutet, dass etwas also nicht zwingend Sinn, positive Emotionen oder positive Beziehungen mit sich bringen muss, damit wir es verfolgen und es positiv zu unserem Wohlbefinden beiträgt.

Seligman, M. E. P. (2012). Flourish – wie Menschen aufblühen. Die Positive Psychologie des gelingenden Lebens (S. Schuhmacher, Übers.). München: Kösel. (Original erschienen 2011: Flourish: A Visionary New Understanding of Happiness and Well-Being)

S. 17

Unterschied zu den positiven Emotionen und Engagement (Flow)

An einem Schachturnier kann man auf unterschiedliche Persönlichkeiten treffen.

Einige Teilnehmer machen mit, weil sie sich verbessern wollen, etwas lernen wollen, Probleme lösen oder im Flow sein wollen. Diese Art von Teilnehmer freut sich, wenn sie beim Turnier gewinnt. Doch auch wenn sie das Turnier verlieren sollten, ist dies für sie nicht weiter tragisch, solange sie für sich selbst gut gespielt haben. Ganz getreu dem Motto: «Dabei sein ist alles» (Seligman, 2012, S. 17).

Eine andere Gruppierung der Teilnehmer ist beim Turnier dabei, weil sie gewinnen will. Diese Teilnehmer sind nur zufrieden, wenn sie es gewinnen. Wenn sie verlieren – unabhängig davon, ob sie gut gespielt haben oder nicht – empfinden sie dies als niederschmetternd. Doch wenn sie gewinnen, sind sie beschwingt. Dies ist auch der Fall, wenn sie zu unfairen Mitteln auf dem Weg dahin gegriffen haben. Bei diesen Personen sieht es nicht so aus, als würden sie den positiven Gefühlen wegen an den Turnieren teilnehmen. Sie streben den Erfolg an.

Seligman, M. E. P. (2012). Flourish – wie Menschen aufblühen. Die Positive Psychologie des gelingenden Lebens (S. Schuhmacher, Übers.). München: Kösel. (Original erschienen 2011: Flourish: A Visionary New Understanding of Happiness and Well-Being)

S. 17-18

Zu welcher Gruppe zählst du dich?

Das Streben nach Reichtum

Ein weiteres Beispiel dafür, dass Menschen des Erfolgs – und nicht der guten Gefühle – willen gewinnen wollen, findet man beim Streben nach Reichtum. Dies wird mit dem Blick auf Persönlichkeiten, die nach Reichtum streben und es dann verschenken, bewusst. 

Bill Gates ist ein modernes Beispiel für diese Haltung. Er spendet viel von seinem Vermögen an wohltätige Zwecke. Er schafft nun in einer späteren Phase seines Lebens einen Sinn, nachdem er die vorherige Phase um das Gewinnen willen Gewinne gemacht hat. (Damit soll jedoch auf keinen Fall gesagt werden, dass keine anderen Gründen hinter der Spendenaktionen stecken.)

Auf der anderen Seite gibt es die «Sammler», die ihr Gewinn anhäufen und die Meinung vertreten, dass schlussendlich die Person am besten ist, die am meisten besitzt. Das Leben kreist in diesem Fall um das Gewinnen.  

Das Bedürfnis, immer mehr erreichen zu wollen und die Ziele immer höher zu schrauben ist nicht schlimm, solange der Kampf darum genossen werden kann.

Wenn man sich zu sehr auf das Ziel versteift, welches man mit aller Kraft erreichen möchte, bereitet einem die Gegenwart keine Freude mehr. Sollte das eintreten, besteht keine Möglichkeit, zufrieden zu sein.  

Csikszentmihalyi, M. (2020). Flow. Das Geheimnis des Glücks (A. Charpentier, Übers.) (7. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. (Original erschienen 1990: FLOW – The Psychology of Optimal Experience)

S. 29

Seligman, M. E. P. (2012). Flourish – wie Menschen aufblühen. Die Positive Psychologie des gelingenden Lebens (S. Schuhmacher, Übers.). München: Kösel. (Original erschienen 2011: Flourish: A Visionary New Understanding of Happiness and Well-Being)

S. 18

Das Streben nach Reichtum

Ein weiteres Beispiel dafür, dass Menschen des Erfolgs – und nicht der guten Gefühle – willen gewinnen wollen, findet man beim Streben nach Reichtum. Dies wird mit dem Blick auf Persönlichkeiten, die nach Reichtum streben und es dann verschenken, bewusst. 

Bill Gates ist ein modernes Beispiel für diese Haltung. Er spendet viel von seinem Vermögen an wohltätige Zwecke. Er schafft nun in einer späteren Phase seines Lebens einen Sinn, nachdem er die vorherige Phase um das Gewinnen willen Gewinne gemacht hat. (Damit soll jedoch auf keinen Fall gesagt werden, dass keine anderen Gründen hinter der Spendenaktionen stecken.)

Auf der anderen Seite gibt es die «Sammler», die ihr Gewinn anhäufen und die Meinung vertreten, dass schlussendlich die Person am besten ist, die am meisten besitzt. Das Leben kreist in diesem Fall um das Gewinnen.  

Das Bedürfnis, immer mehr erreichen zu wollen und die Ziele immer höher zu schrauben ist nicht schlimm, solange der Kampf darum genossen werden kann.

Wenn man sich zu sehr auf das Ziel versteift, welches man mit aller Kraft erreichen möchte, bereitet einem die Gegenwart keine Freude mehr. Sollte das eintreten, besteht keine Möglichkeit, zufrieden zu sein.  

Csikszentmihalyi, M. (2020). Flow. Das Geheimnis des Glücks (A. Charpentier, Übers.) (7. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. (Original erschienen 1990: FLOW – The Psychology of Optimal Experience)

S. 29

Seligman, M. E. P. (2012). Flourish – wie Menschen aufblühen. Die Positive Psychologie des gelingenden Lebens (S. Schuhmacher, Übers.). München: Kösel. (Original erschienen 2011: Flourish: A Visionary New Understanding of Happiness and Well-Being)

S. 18

Klare Ziele und Rückmeldungen

Wenn man sich ein triviales, einfach zu erreichendes Ziel setzt, löst der Erfolg keine grosse Freude aus. Ein zu triviales Ziel könnte sein «am Leben zu bleiben, solange man vor dem TV sitzt». Dieses Ziel ist ziemlich schnell erreicht und macht dann nicht besonders glücklich. Da würde das Erreichen des Berggipfel als Ziel mehr zum Wohlbefinden beitragen.

Einige Tätigkeiten dauern länger als andere, bis ein mögliches Ziel erreicht oder eine Rückmeldung spürbar ist. Menschen mit einem grünen Daumen kennen das bestens. Für sie ist nämlich das ständige Wachsen und Aufblühen der Pflanzen eine Rückmeldung, eine Zielerreichung, eine Befriedigung. Das benötigt meist eine längere Phase des geduldigen Wartens aber der Pflanze zuzusehen, wie sie wächst, gibt eine intensive Rückmeldung.

Klein, S. (2014). Die Glücksformel. oder Wie die guten Gefühle entstehen. Frankfurt am Main: S. Fischer.

S. 95-96

Unterschiedliche Herausforderungen 

Jede Aktivität – sei es ein Schachspiel, das Bergsteigen oder auch das Tauziehen  – ist mit zahlreichen Handlungsmöglichkeiten verknüpft. Etwas wird für jemand eine Herausforderung, wenn diese Person über die angemessenen Fähigkeiten dazu verfügt. So spürt ein passionierter Schachspieler beim Aufstellen des Schachbrettes die Herausforderung und für die Bergsteigerin stellt eine senkrechte Felswand einen Schauplatz dar, der ihr eine Kombination von geistigen und körperlichen Herausforderungen bietet. Sich in eine wettbewerbs-ähnliche Situation zu begeben, ist in vielerlei Hinsicht eine einfache Methode, Herausforderungen anzunehmen. Herausforderungen können aber jedoch selbstverständlich auch ausserhalb von Wettbewerben und körperlichen Aktivitäten stattfinden.

Unterschiedliche Challenges

Jede Aktivität – sei es ein Schachspiel, das Bergsteigen oder auch das Tauziehen  – ist mit zahlreichen Herausforderungen verknüpft. Etwas wird für jemand eine Herausforderung, wenn diese Person über die angemessenen Fähigkeiten dazu verfügt. So spürt ein passionierter Schachspieler beim Aufstellen des Schachbrettes die Herausforderung und für die Bergsteigerin stellt eine senkrechte Felswand einen Schauplatz dar, der ihr eine Kombination von geistigen und körperlichen Herausforderungen bietet. Sich in eine wettbewerbs-ähnliche Situation zu begeben, ist in vielerlei Hinsicht eine einfache Methode, Herausforderungen anzunehmen. Herausforderungen können aber jedoch selbstverständlich auch ausserhalb von Wettbewerben und körperlichen Aktivitäten stattfinden.

Csikszentmihalyi, M. (2020). Flow. Das Geheimnis des Glücks (A. Charpentier, Übers.) (7. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. (Original erschienen 1990: FLOW – The Psychology of Optimal Experience)

S. 89

Csikszentmihalyi, M. (2020). Flow. Das Geheimnis des Glücks (A. Charpentier, Übers.) (7. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. (Original erschienen 1990: FLOW – The Psychology of Optimal Experience)

S. 98-99

Long story short

Die letzte Säule des Wohlbefindens beschäftigt sich mit dem Erreichen gesetzter Ziele. Ziele sind wichtig und das Erreichen dessen trägt zu unserem Wohlbefinden bei. Es kommt jedoch darauf an, wie man mit diesen umgeht. Wenn man sich zu sehr darauf versteift und alles andere «links liegen lässt» ist es nicht möglich, zufrieden zu sein. Gleichzeitig darf ein Ziel jedoch auch nicht zu leicht zu erreichen sein. 

Wie bei einem Flow-Erlebnis sollte für diese Säule des Wohlbefindens eine geistige und körperliche Herausforderung gegeben sein, die beim erfolgreichen Erreichen ein gewisses Feedback zurückgibt. Es kommt häufig nicht darauf an, um welche Art von Feedback es sich hierbei handelt. Wichtig ist lediglich, dass es überhaupt eines gibt.  

Für auf deinen weiteren Lebensweg

Dein Take Away

Ein Erfolgserlebnis kann positiv zum Wohlbefinden beitragen. Mit einem Blick auf die eigenen Charakterstärken kann herauskristallisiert werden, wo mögliche, realistische Ziele gesetzt werden können. Zudem kann mit den Charakterstärken geschaut werden, worauf man stolz sein kann.

P

Emotions Positive Positive
Emotions
Positi
Emotions
Positi
Emotions
Positive
Emotions

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Engagement Engage Engage Engagement Engagement Engage ment Engage-

R

Positi
Relationships
Positive
Relationships
Positive
Relationships
Positi
Relationships
Relation-ships Positive
Relationships
Positi
Relationships

M

Meaning Meaning Meaning Meaning

A

lishment Accomp-
lishment
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lishment

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